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   BFH, 25.07.1979 - II R 55/76   

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https://dejure.org/1979,834
BFH, 25.07.1979 - II R 55/76 (https://dejure.org/1979,834)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1979 - II R 55/76 (https://dejure.org/1979,834)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1979 - II R 55/76 (https://dejure.org/1979,834)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Umwandlung einer GmbH - Wert der Gegenleistung - Berechnung der Grunderwerbsteuer - Gesellschaftsschulden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 476
  • DNotZ 1980, 398
  • BStBl II 1979, 692
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 08.02.1978 - II R 48/73

    GmbH - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsvermögen - Übergang des

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Der Übergang des Grundstückseigentums von der GmbH auf den Kläger unterlag der Grunderwerbsteuer gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 3 des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG) in der in Hessen geltenden Fassung (vgl. das Urteil des Senats vom 8. Februar 1978 II R 48/73, BFHE 124, 387, BStBl II 1978, 320).

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechnung des Senats, daß die Gegenleistung gegebenenfalls einem ersetzenden Rechtsakt (hier: dem Umwandlungsbeschluß) zu entnehmen ist, wenn nicht das den Eigentumsübergang auslösende Rechtsgeschäft, sondern der Eigentumsübergang selbst zur Steuerpflicht führt (vgl. die Urteile vom 28. Juli 1970 II 105/64, BFHE 100, 133, 136, BStBl II 1970, 816; vom 19. Januar 1977 II R 161/74, BFHE 121, 214, 220, BStBl II 1977, 359; vom 16. Februar 1977 II R 89/74, BFHE 122, 338, 342, BStBl II 1977, 671, und vom 8. Februar 1978 II R 48/73, BFHE 124, 387, 389, BStBl II 1978, 320).

    Dies hat der Senat bereits für den Fall entschieden, daß eine GmbH auf eine KG umgewandelt wird, die von allen Gesellschaftern der GmbH im Zuge der Umwandlung neu errichtet worden ist (vgl. das Urteil vom 8. Februar 1978 II R 48/73, BFHE 124, 387, BStBl II 1978, 320).

  • BFH, 28.07.1970 - II 105/64

    Verschmelzung von Genossenschaften - Personenrechtlicher Vorgang - Übergang von

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechnung des Senats, daß die Gegenleistung gegebenenfalls einem ersetzenden Rechtsakt (hier: dem Umwandlungsbeschluß) zu entnehmen ist, wenn nicht das den Eigentumsübergang auslösende Rechtsgeschäft, sondern der Eigentumsübergang selbst zur Steuerpflicht führt (vgl. die Urteile vom 28. Juli 1970 II 105/64, BFHE 100, 133, 136, BStBl II 1970, 816; vom 19. Januar 1977 II R 161/74, BFHE 121, 214, 220, BStBl II 1977, 359; vom 16. Februar 1977 II R 89/74, BFHE 122, 338, 342, BStBl II 1977, 671, und vom 8. Februar 1978 II R 48/73, BFHE 124, 387, 389, BStBl II 1978, 320).

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 28. Juli 1970 II 105/64 (BFHE 100, 133, 137 BStBl II 1970, 816) zur Verschmelzung von Genossenschaften die Auffassung vertreten, daß die Übernahme der Verbindlichkeiten der erlöschenden Gesellschaft nur gesetzliche Folge der Vereinigung der beiden Rechtspersonen, aber keine Leistung der übernehmenden Genossenschaft an die Übertragende sei.

  • BGH, 11.04.1957 - II ZR 182/55

    Testamentsvollstreckung und Kommanditgesellschaft

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Die von der Revisionsbeklagten zitierten Urteile des RG und des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. das Urteil des RG vom 12. Februar 1929, RGZ 123, 289, 294, und das Urteil des BGH vom 11. April 1957 II ZR 182/55, BGHZ 24, 106, 111) stehen dieser Auffassung nicht entgegen.
  • BFH, 19.04.1977 - VIII R 23/75

    Zur Frage der Anschaffung i. S. von § 23 EStG bei Übertragung eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Der I. Senat (vgl. das Urteil vom 1. Oktober 1975 I R 198/73, BFHE 117, 231, BStBl II 1976, 113) und der VIII. Senat (vgl. das Urteil vom 19. April 1977 VIII R 23/75, BFHE 122, 453, BStBl II 1977, 712) haben über andere Rechtsfragen entschieden, als sie der erkennende Senat im vorliegenden Fall zu entscheiden hatte.
  • BFH, 01.10.1975 - I R 198/73

    Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Der I. Senat (vgl. das Urteil vom 1. Oktober 1975 I R 198/73, BFHE 117, 231, BStBl II 1976, 113) und der VIII. Senat (vgl. das Urteil vom 19. April 1977 VIII R 23/75, BFHE 122, 453, BStBl II 1977, 712) haben über andere Rechtsfragen entschieden, als sie der erkennende Senat im vorliegenden Fall zu entscheiden hatte.
  • BFH, 19.12.1973 - II R 172/72

    Eigentum an Wertpapieren - Übergang - Übernehmender Hauptgesellschafter -

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Ob der Senat an seinem zur Börsenumsatzsteuer ergangenen Urteil vom 19. Dezember 1973 II R 172/72 (BFHE 112, 78, 83, BStBl II 1974, 400) in jeder Hinsicht festhalten könnte, ist in diesem Rechtsstreit nicht zu entscheiden.
  • BFH, 21.09.1965 - I 331/62 U

    Verteilung des Vermögens einer in Abwicklung befindlichen Gesellschaft mit

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Er hat diese Frage verneint und dem Urteil des I. Senats vom 21. September 1965 I 331/62 U (BFHE 83, 459, BStBl III 1965, 665) zugestimmt, daß die Vermögensverteilung bei der Liquidation einer GmbH ohne jegliche Gegenleistung der Gesellschafter erfolge.
  • BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Dies hat auch schon der VI. Senat in dem ebenfalls von der Revision zitierten Urteil vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U (BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198) anerkannt.
  • RG, 12.02.1929 - II 295/28

    1. Ist die Vorschrift in § 177 HGB. über den Tod eines Kommanditisten auf den

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Die von der Revisionsbeklagten zitierten Urteile des RG und des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. das Urteil des RG vom 12. Februar 1929, RGZ 123, 289, 294, und das Urteil des BGH vom 11. April 1957 II ZR 182/55, BGHZ 24, 106, 111) stehen dieser Auffassung nicht entgegen.
  • RG, 27.09.1912 - VII 181/12

    Stempel für Grundstücksübertragungen.

    Auszug aus BFH, 25.07.1979 - II R 55/76
    Von einem Vermögensübergang kraft Gesetzes (losgelöst von dem Willen des Alleingesellschafters) kann nicht die Rede sein (so schon das Reichsgericht - RG - in seinem Urteil vom 27. September 1912 Rep VII 181/12, RGZ 80, 168, 171, bei Beurteilung eines Fusionsvorgangs).
  • BFH, 19.01.1977 - II R 161/74

    Übernahme einer KG - Grundstücke im Gesellschaftsvermögen - Abfindungsvergütung -

  • BFH, 16.02.1977 - II R 89/74

    Geschäftsübernahme - Aktiva - Passiva - Grunderwerbsteuerpflicht - Berechnung der

  • BFH, 17.09.1975 - II R 42/70

    Grundstücksschenkung - Auflage - Gegenleistung - Minderung der Bereicherung -

  • BFH, 23.11.1972 - II R 95/66

    Übertragung eines Grundstücks - Früherer Ehegatte - Beendigung der

  • RFH, 30.06.1921 - II A 270/21
  • BFH, 06.12.1989 - II R 95/86

    Wert der Gegenleistung beim Erwerb eines Grundstücks "zum Buchwert"

    Ohne Bedeutung ist, ob hinsichtlich der Aufgabe und Erfüllung von Ansprüchen ausdrückliche oder stillschweigende Vereinbarungen getroffen wurden oder ob insoweit die Aufgabe oder Erfüllung von Ansprüchen mit dem Grundstückserwerb von Gesetzes wegen verbunden sind (vgl. Senatsurteil vom 25. Juli 1979 II R 55/76, BFHE 128, 476, BStBl II 1979, 692).
  • BFH, 25.01.1989 - II R 28/86

    Grunderwerbsteuer - GmbH - Umwandlung auf Alleingesellschafter - Gegenleistung -

    Zur Begründung hat es sich darauf berufen, daß das FG von dem Urteil des BFH vom 25. Juli 1979 II R 55/76 (BFHE 128, 476, BStBl II 1979, 692) abweiche.

    Die Grunderwerbsteuer ist nach § 20 Abs. 1 GrEStG Berlin vom Wert der Gegenleistung zu berechnen (BFHE 128, 476, BStBl II 1979, 692).

    Eine Gegenleistung in diesem Sinn kann deshalb auch bei Grundstücksübertragungen auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage gegeben sein (BFHE 128, 476, BStBl II 1979, 692).

  • BFH, 23.04.1980 - II R 84/76

    Einlageverpflichtung - Übernahme der Stammeinlage - Grundstücksübertragung - Wert

    Die Aufzählung rechtfertigt nicht den Schluß, daß in nicht aufgeführten Fällen keine Gegenleistung vorhanden wäre; § 11 Abs. 1 GrEStG ist vielmehr auch auf Fälle anzuwenden, die in der Aufzählung nicht ausdrücklich enthalten sind (vgl. BFH-Entscheidung vom 25. Juli 1979 II R 55/76, BFHE 128, 476, 477, BStBl II 1979, 692).

    Wie der Senat bereits in seiner Entscheidung in BFHE 128, 476, BStBl II 1979, 692 ausgeführt hat, deutet die Verknüpfung des Einbringens eines Grundstücks mit der Gewährung von Gesellschaftsrechten durch das Wort "gegen" auf ein vom Gesetzgeber angenommenes Austauschverhältnis hin, das zur Bejahung des Vorliegens einer grunderwerbsteuerrechtlichen Gegenleistung führt, mögen die Gesellschaftsrechte auch aufgrund des Kapitalerhöhungsbeschlusses verbunden mit der Übernahmeerklärung dem Einbringenden zugestanden haben.

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